Jedes Land verbietet sich Einmischungen, wenn es um Fragen der Menschenrechte geht. Sie werden vom Westen als universelles Recht forciert, dass Millionen von Menschen verhungern und beim Verteilung des Reichtum grosses Unrecht herrscht, wird gerne vergessen.
Dennoch, die Menschenrechte sind durchdacht und wir sollten alles tun, diese weltweit zu fördern. Nur auf der Welt gibt es unterschiedliche Kulturen und Entwicklungsstadien gerade im ländlichen Bereich. Änderungen müssen vorsichtig angegangen werden, sonst ist der Schock für die Menschen zu gross.
Die Abschaffung der Todesstrafe zu fordern, mag der beste Schritt. Denn jeder weiss, mit dem Tod eines Menschen ist alles aus und vor Fehlurteilen sind die Menschen nicht gefeilt. Da können wir mit dem Vorwurf der Einmischung in andere Länder gut leben, denn Leben zu erhalten, ist das Ziel von jeden. Das die USA als Hort der Menschenrechte die Todesstrafe zulässt, zeigt gut die Doppelmoral auf.
Als Touristen reisen wir in viele Länder, wo es noch Todesstrafe gibt. Es braucht da keine Missionierung, das ist der falsche Weg. Stattdessen, wenn diskutiert wird, können wir aufzeigen, das die Kriminalität nicht schlimmer und die Gesellschaft die Kosten der Verwahrung tragen kann. Zudem gibt es viele Beispiele von Menschen, die rehabilitiert sind.
Also nicht die Leute aktiv bekehren wollen, doch bei Gesprächen zu unseren Erfolgen stehen, damit verschaffen wir uns Respekt und mischen uns nicht ein.